Experimentelle Malerei aus dem Chemielabor. Giftige Nebel werden über Stoff gepustet. Es blubbert und zischt auf gespanntem Untergrund.
Blasen werfende Farbe brodelt und löst sich, um sich dann in die Leinwand zu brennen. Ein Bild entsteht auf der Netzhaut, wie wenn man zu lange in die Sonne geschaut hat.
Frei nach diesem Sinneseindruck bearbeitet Sophie Kralenetz ihr Material – dampfende Schichten, die wieder verfliegen. Die einzelnen Phasen des Prozesses sind flüchtig, hinterlassen aber Spuren. Geordnet werden sie durch nach digitaler Architektur angeordnetes, gemaltes Metall.
Sophie Kralenetz schloss ihr Studium an der Bauhaus-Universität Weimar bei Prof. Sven Kroner und Prof. Jana Gunstheimer 2020 als Diplom-Künstlerin ab. Ihre Liebe zum Metall wurde durch ihr Kunststudium so stark, dass Sie 2022 in der Goldschmiede Kienast noch eine Ausbildung zur Goldschmiedin begann.
Ausstellung Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr.
Bei Veranstaltungen im Tagungsbereich des WORMSERS kann die Ausstellung in
Ausnahmefällen nicht zugänglich sein.
Der Eintritt ist frei.
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