Die Renaissance ist kunstgeschichtlich ungefähr zwischen 1450 und 1650 angesetzt und meint eine Wiedergeburt von alten Traditionen.
Wenn Sven Schalenberg heute auch wieder darauf zurückgreift, ist es nicht nur eine erneute Wiedergeburt, sondern auch Weiterentwicklung zu neuen, aktuellen Bildern im Rückbezug zu den Vorgängern. Ein wichtiger Vorgänger war der sogenannte „Hausbuchmeister“, der um 1480 gezeichnet hat und eher unbekannt blieb, da ohne Signatur arbeitend, dessen Spuren aber von Basel bis Amsterdam auf den Wormser Maler Nicolaus Nivergalt hindeuten.
Mit den sieben Planetenbildern, mit ihrem astrologisch-charaktervollen Bezug zum Alltag, ergibt sich auch eine ganze Woche. Jeder Wochentag hat seinen Namenspatron unter den Göttern der Gestirne. Die darin gezeigten Genre-Szenen sind zeitlos damals wie heute, als Abbilder der Gesellschaft und ohne Verfallsdatum gültig.
Ausstellung Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr.
Bei Veranstaltungen im Tagungsbereich des WORMSERS kann die Ausstellung in
Ausnahmefällen nicht zugänglich sein.
Der Eintritt ist frei.
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