Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens aus dem Jahr 1922 gehört zu den zeitlosen Meisterwerken der Stummfilmära und Filmgeschichte.
Unvergessen ist heute noch die Vampirdarstellung des Schauspielers Max Schreck – ein Bild, das in die Filmgeschichte eingegangen ist.
Der mehrfach mit dem renommierten „Deutschen Rock & Pop Preis“ ausgezeichnete Udo Langer hat gemeinsam mit Markus Spiethaler einen neuen Blick auf das Werk der Regielegende Friedrich Wilhelm Murnau ermöglicht.
Das Erstaunliche dabei: Murnaus Sicht auf seinen Bösewicht Nosferatu gewinnt bislang unerlebte Facetten dazu. „Es gibt viel mehr Zwischentöne und eine latente Erotik“, befindet Komponist Udo Langer. Lange haben er und Mitstreiter Markus Spiethaler sich mit der Figur des Nosferatu auseinandergesetzt und Erstaunliches erspürt. Ist Nosferatu selbst ein Opfer? Besitzt er eine gequälte Kinderseele?
Zwischen Dramatik und melodiöser Versöhnlichkeit mit Ohrwurmqualität vertiefen Udo Langer und Markus Spiethaler Bilder, die Filmgeschichte geschrieben haben. Oder wie Udo Langer sagt: „Der Film bietet viele Möglichkeiten der Neubeleuchtung.“
Die musikalische Neubeleuchtung hat das Duo von Anfang an „über den klanglichen Tellerrand eines Orchesters hinaus“ betrieben, so Udo Langer. Zwischen Synthesizerklängen und Percussions, zwischen Klangverfremdung und sensibler Zartheit gilt es, das Wesen einer Ikone der Filmgeschichte auf neunzig Minuten Laufzeit neu zu entdecken .
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