Worms ist nicht nur Schauplatz der Nibelungensage, die durch Richard Wagners "Ring des Nibelungen" weltweit bekannt wurde. Der berühmte Komponist hatte auch persönliche Beziehungen zur Stadt: Zum einen geht die Idee zum 1889 eröffneten Wormser Spiel- und Festhaus auf ihn zurück und zum anderen kam er 1862 nach Worms, um dort einen wichtigen Freund und Förderer zu besuchen. An diesen 150 Jahre zurückliegenden Besuch erinnerten die Stadt Worms und der Kunstverein Worms vom 23. September bis 2. November mit der Ausstellung "Denk mal an Wagner" im WORMSER KULTURZENTRUM.
Die Kunstschau fand passender Weise genau in dem Gebäude statt, das heute an der Stelle des früheren Spiel- und Festhauses steht. Das war mit ein Grund dafür, dass das "Kunst am Bau"-Symposium unter dem Motto "Wagner im Wormser" stand. Hinzu kam, dass sich im darauf folgenden Jahr der Geburtstag Wagners zum 200. und sein Todestag zum 130. Mal jährten.
Im Vorfeld wurden 30 internationale Künstlerinnen und Künstler aus einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählt. Diese haben einen sehr menschlichen, teilweise auch humorvollen Zugang zu Wagner gefunden und sich mit seiner Person und seinem Werk auf vielfältige Art und Weise auseinandergesetzt.
Mit dabei waren namhafte Künstler wie Achim Freyer, der Bühnenentwürfe aus Los Angeles präsentierte, sowie Ottmar Hörl, der 2004 in Bayreuth mit seinen Wagnerhunden für Aufsehen sorgte.
Bronzeguss, Glas sandgestrahlt, Vidrine, Stahl, Blattgold 24 Karat, Holz Maße variabel
4© Das Wormser.
Alle Rechte vorbehalten.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms / Von-Steuben-Straße 5 / 67549 Worms
Tel (06241) 2000-0 / Fax (06241) 2000-399 / www.kvg-worms.de / info@kvg-worms.de