Parallel zu unseren Veranstaltungen im Theater sowie dem Programm im Kulturzentrum finden hier auch immer wieder Ausstellungen und Kunstaktionen statt.
Das WORMSER ist ein Haus für alle und für alles. Das heißt natürlich auch, dass sich hier Raum für Kunst findet. Wichtig ist uns die Begegnung mit und die Vermittlung von Kunst.
Unter dem Titel „Kunst im WORMSER“ wird Kunst aus und über Worms gezeigt. Das ganze Jahr über stellen lokale und regionale Künstler sowie Veranstalter im oberen Foyer des Neubaus aus.
Bewerben kann man sich bei Kulturkoordinator Dr. David Maier unter david.maier@worms.de oder
06241 / 853-10 55.
25.06. - 31.08.2022 | "Jüdisches Worms" (Ausstellung in den Fensterfronten des Theaters) |
27.06. - 30.08.2022 | "Der gescheiterte Friede. Die Besatzungszeit 1918-1930 im heutigen Rheinland-Pfalz" (Ausstellung in den Fensterfronten des Kulturzentrums) |
23.07. - 26.08.2022 | Genia Chef: "Nibelungenlied" |
01.09. - 30.09.2022 | Uwe Henn: e.x.p.l.o.si.v.v. |
05.10. - 28.10.2022 | Anneliese Kuhnen: KunstStücke |
04.12. - 02.01.2023 | Julian Strasser: Licht - eine Begegnung im Herzen |
04.01. - 28.01.2023 | Ruth Bauermann |
01.02. - 24.02.2023 | Robert Bitsch : Malerei |
01.03. - 30.03.2023 | Armin Kistner : Home is where your ❤ is |
03.04. - 26.04.2023 | Holger Schenk :Evolution und Fahrrad |
02.05. - 31.05.2023 | Carsten Schinke : Moment - hier und jetzt! |
02.06. - 24.06.2023 | Gerhard Pallasch zum 100. Geburtstag |
Wir bitten um Verständnis, dass die Ausstellungen während Veranstaltungen im oberen Foyer des KULTUR- UND TAGUNGSZENTRUMS eventuell nicht besucht werden können.
Eine Ausstellung des Briefmarkensammlervererins Worms e. V.
Im Juli 2021 kam die Nachricht, dass die „SCHUM-Städte“ Worms, Speyer und Mainz gemeinsam zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurden. Ein Umstand, den der Briefmarkensammler-Verein Worms e .V. als Anlass nahm, um die Ausstellung „Jüdisches Worms“ zu konzipieren. Der Verein zeigt sowohl Ansichtskarten als auch Briefe und Postkarten, die das Jüdischen Leben in Worms abbilden. „Es gibt mehrere zehntausend verschiedene Ansichtskarten über Worms, aber nur sehr wenige Motive beschäftigen sich damit, dass Worms einmal ein bedeutendes jüdisches Zentrum war“, so Markus Holzmann, aus dessen privater Sammlung die Ausstellung zusammengestellt wurde.
Eine Wanderausstellung der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz und des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V.
Der Erste Weltkrieg wird zu Recht als „Urkatastrophe Europas“ (George F. Kennan) bezeichnet. Mit Millionen von Toten, Verwundeten und Invaliden sowie gigantischen Schäden hat er in allen am Krieg beteiligten Ländern tiefe Spuren hinterlassen. In Frankreich hielt man am Bild der Aggressivität des übermächtigen Nachbarn fest, in Deutschland wiederum fand die antifranzösische Propaganda in der Besatzungs- und Reparationspolitik vermeintliche Beweise für ihre Behauptungen.
Historiker sind sich einig, dass dieser Gegensatz besonders im Westen Deutschlands eine der Antriebsquellen für den Aufstieg des Nationalsozialismus war und sich noch in der Begeisterung über die schnelle Niederlage Frankreichs im Frühsommer 1940 ausdrückte. In der nach 1945 realisierten Aussöhnung kamen auch die Erfahrungen des Scheiterns der früheren Besatzungspolitik zum Tragen. Die amerikanische Besetzung an Rhein, Mosel und im Westerwald ist dagegen weitgehend in Vergessenheit geraten und rückt erst seit wenigen Jahren stärker in den Blick der Forschung. Die Ausstellung möchte diese heute vielfach vergessene Zeit von 1918 bis 1930 in Erinnerung rufen und hierbei die Gegensätze wie auch die damals durchaus vorhandenen Ansätze für gegenseitiges Verständnis und Aussöhnung thematisieren.
Mehr Informationen zu der Wanderausstellung finden Sie hier.
Eine Ausstellung des Nibelungenmuseums im Museum Heylshof und dem WORMSER KULTURZENTRUM. In Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz.
Über 350 Illustrationen zum gesamten Nibelungentext hat der Berliner Künstler Genia Chef geschaffen. Die Arbeiten sind auf Kartonstücken, die der Künstler meisterhaft mit Tee und Tusche vorbereitet hat, mit gefundenen Vogelfedern gezeichnet. Das schafft einen ganz besonderen Malduktus. Galerist Marcus Diede hat die Kunstschau als Wanderausstellung konzipiert, die dem Weg der Nibelungen folgt. Nach der Eröffnung im Landesmuseum Liechtenstein startete die Nibelungentour im Siegfriedmuseum in Xanten, wo Siegfried geboren wurde. Die zweite Station war Schloss Drachenburg bei Königswinter. Hier hat Siegfried den Drachen erschlagen! Weiter ging es mit dem Schloss Sayn, der Marksburg und der Burg Pfalzgrafenstein zum Welterbekulturtag. Am 23. Juli gastiert die Ausstellung an ihrem wichtigsten Standort in Worms und ist in der Nibelungenstadt im Wormser Museum Heylshof sowie parallel im WORMSER KULTURZENTRUM zu sehen. Die Ausstellung wird im Anschluss den Weg der Nibelungen weitergehen und zum Schloss Harburg an die Donau ziehen. Danach stehen bis Ende 2023 noch Passau, Pöchlarn in Österreich, Wien und schließlich die Etzelburg bei Budapest auf dem Fahrplan. An 12 besonderen Orten ist die Ausstellung drei Jahre lang zu sehen.
23. Juli - 26. August
Das Wormser Kulturzentrum / Rathenaustr. 11 / Eintritt frei
Öffnungszeiten Montag bis Freitag / 10 – 18 Uhr
23. Juli – 16. Oktober
Museum Heylshof / Stephansgasse 9 / Eintritt 5 Euro / 2 Euro
Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag / 14 – 17 Uhr / Sonn- und Feiertag 11 – 17 Uhr
Hier mehr über Genia Chef erfahren.
NIBELUNGENMUSEUM WORMS
Wissenschaftlicher Leiter: Dr. Olaf Mückain
Verwaltungsleitung: Ulrike Breitwieser
Öffentlichkeitsarbeit / Marketing: Sabrina Hoff, Iris Kühn, Anne Klappert, Georgia Papamargariti
Ausstellungsbüro: Silvia Katzenmaier, Sabrina Hoff
Restaurator: Michael Adam
Technischer Koordinator: Claus Ostgathe
Schreinermeister: Michael Finger
MUSEUM HEYLSHOF
Kurator: Dr. Olaf Mückain
Administration: Maria Storf-Felden
Ausstellungstechnik: Peter Depta, Robert Gerigk
DAS WORMSER KULTURZENTRUM
Projektmanagement Kulturzentrum: Frank Schumann
GALERIE
Galerie Diede
KÜNSTLER
Genia Chef
WISSENSCHAFTLICHE BERATUNG
Dr. Ellen Bender
Kataloge zu unseren Ausstellungen der Reihe "Kunst im WORMSER" sind im Worms Verlag erschienen und für 4 Euro hier online zu erwerben.
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