Der Betrieb im WORMSER Theater, Kultur- und Tagungszentrum ist voraussichtlich bis zum 31. Januar 2021 eingestellt.
Auch der TicketService bleibt in dieser Zeit geschlossen, ist bei Rückfragen aber montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr telefonisch unter 06241 2000 450 sowie per Email an info@ticketserviceworms.de erreichbar.
Eine Übersicht mit allen von der Schließung betroffenen Veranstaltungen finden Sie hier sowie in unserem Veranstaltungskalender. Dort informieren wir Sie auch schnellstmöglich über mögliche Ausweichtermine.
Es ist uns sehr wichtig, dass Ticketbesitzern im Falle des Ausfalls einer Veranstaltung kein finanzieller Schaden entsteht. Daher erhalten Sie in diesem Falle einen Gutschein oder eine Barauszahlung, für Abonnement-Inhaber erfolgt die Erstattung anteilig.
Es werde Licht!
Bei der dauerhaften Lichtinstallation von Ingo Bracke werden nicht nur Foto-Collagen aus der Wormser Stadtgeschichte und
des Festspielhauses zu sehen sein, die mit grafischen Mustern der 50er-
und 60er-Jahre durchzogen sind. Andere Bildsequenzen nehmen als "Lichttapeten" Anleihen bei grafischen Mustern, Tapetenlayouts und
Interieurs dieser Jahre. Die Lichtinstallation wird auf drei
Wandbereiche im Foyer des Neubaus des WORMSERS projiziert. Damit kann in Zukunft eine tolle Atmosphäre im Foyer des WORMSERS erzeugt werden.
Volker Gallé, Vorsitzender des Kunstbeirats, erklärt: „Die Lichtinstallation von Ingo Bracke ist aus dem vierten und letzten Wettbewerb hervorgegangen und inszeniert den Eingangsbereich des Kulturzentrums in Farbstimmungen und mit historischen Assoziationen auf dem Zeitfenster einer Lichttapete. Die Konzeption geht mit künstlerischen Mitteln technisch versiert auf den Bau und seine Nutzung ein. Besonders überzeugt haben die einem Bühnenbild ähnlichen Möglichkeiten zu Projektionen.“
Der Künstler
Ingo Brackes Kunst ist spartenübergreifend. Als Installationskünstler kann er auf eine internationale Karriere zurückblicken: Er schuf großformatige Lichtkunstwerke unter anderem in Sydney, Singapur, Eindhoven oder Amsterdam. Darüber hinaus gestaltete er Lichtinstallationen zu den Jubiläen des Hambacher Schlosses, der Sayner Hütte, des Wilhelm Hack Museums Ludwigshafen sowie für den Reichstag Berlin.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeiten mit Licht sind landschaftsbezogene Großprojekte. So schuf er 2010 und 2014 für ein Tal in den Alpen eine begehbare Landschaftsmalerei über drei Kilometer. An der Mosel überzog er Weinberge mit kalligrafischen Lichtzeichnungen, so dass Täler zu begehbaren "Licht-Kunst-Räumen" wurden.
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